Werden bei der Erstellung von Angeboten für Einbruchmelde- und Gefahrenwarnanlagen vom Errichter keine konkreten und spezifischen Angaben gemacht, kann es bei der Übergabe der Anlage oder im späteren Betrieb zu Unstimmigkeiten mit dem Kunden/Betreiber kommen
Infos & Papiere
Angebots-Textbausteine für Errichter bzgl. Einbruchmelde- und Gefahrenwarnanlagen (incl. VdS)
Scharf-/Unscharfschaltung von Einbruchmeldeanlagen (EMA) bzw. Gefahrenwarnanlagen (GWA) mittels Riegelschaltkontakt (Schließblechkontakt) verstößt gegen die Anwendungsregeln
Türen zu überwachten Objekten werden i.d.R. mittels Magnetkontakt auf Öffnen (Einbruch) und mittels Riegelschaltkontakt bzw. Schließblechkontakt auf den korrekten Verschluss, d.h. ob der Schlossriegel in den Rahmen eingefahren ist, überwacht. Immer wieder taucht die Frage auf, ob auch die Scharf-/Unscharfschaltung der EMA/GWA mittels dieses Kontaktes erfolgen kann. Dies ist aus verschiedenen Gründen unzulässig. Weitere Informationen finden Sie in dem nachfolgenden, verbändeübergreifenden Infopapier.
Informationsdokument: Überwindung von EMA-Zentralen und Übertragungseinrichtungen: Hinweise für Errichter und Betreiber
Derzeit sind insbesondere bei Objekten mit Leichtbauwänden bzw. mit nicht-massiven Decken (Sandwich) verstärkt Einbrüche festzustellen, bei denen Täter ins Gebäude gelangen und die Einbruchmelderzentrale (EMZ) und/oder die Übertragungseinrichtung (ÜE) angreifen. Daher ist insbesondere bei solchen Objekten schon bei der Projektierung darauf zu achten, dass ein Zusammenwirken baulich-mechanischer und elektronischer Maßnahmen im Zusammenhang mit einer frühzeitigen Erkennung von Einbruchversuchen gegeben ist. Das verbändeübergreifende Infopapier beschreibt die weiteren, technischen Möglichkeiten.
Leitfaden zu sicherheitstechnischen Anwendungen im SMART HOME
Immer mehr Menschen statten ihren Wohnraum mit so genannten Smart-Home-Systemen aus. Mit diesen Systemen werden Komponenten aus der Haustechnik, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik, usw. miteinander vernetzt und (fern-) gesteuert, um auf diese Weise automatisierte Abläufe zu ermöglichen.
Verschlüsselnde Kartentechnologie
Berührungslose Kartentechnologien haben sich sowohl in der Einbruchmeldetechnik als auch in der Zutrittssteuerung durchgesetzt. Einbruchmeldeanlagen werden über entsprechende RFID-Leseeinheiten scharf/unscharf geschaltet, an Türen wird über den gleichen Weg Zutritt gewährt und in beiden Fällen wird der Nutzer erkannt.
Hinweise und Pflichten für Betreiber von Einbruch-/Überfallmeldeanlagen (EMA/ÜMA)
Aufklärung über Druckalarm- und Infraschallanlagen
Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik wächst – immer mehr Endkunden interessieren sich für eine Einbruchmeldeanlagen zur Absicherung ihres Wohnraumes. Die Hersteller von Infraschall- und Druckalarmanlagen versuchen von dieser Entwicklung zu profitieren und machen verstärkt Werbung für ihre Produkte.
Die Kunden können die Zuverlässigkeit und Funktionsweise solcher Anlagen häufig nicht einschätzen und sind verunsichert. Immer wieder erreichen entsprechende Anfragen die BHE-Geschäftsstelle. In Abstimmung mit der Polizei und dem VdS hat der BHE ein Papier zur Aufklärung der Kunden erstellt.
Verwendung von Sperrelementen bei Türen im Verlauf von Flucht- und Rettungswegen
"Standard“-Sperrelemente dürfen nicht in Türen von Flucht- und Rettungswegen eingebaut werden.
Was ist hierbei zu beachten und welche Anforderungen bestehen hinsichtlich der korrekten Verwendung von Sperrelementen in solchen Türen?
Aufkleber aus der Sicherheitstechnik
Speziell für unsere Mitglieder bieten wir folgende Aufkleber der Sicherheitstechnik an:
- BHE-Siegel-Marken
- BHE-Aufkleber "Inspektion/Wartung"
Pressearbeit - Text-Vorlagen für BHE-Mitglieder
Als Hilfestellung für ihre eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, haben BHE-Mitglieder Zugriff auf einen Pool von kurzen, leicht verständlichen Pressetexten. Diese können für Internet-Auftritte, Haus-Zeitungen oder den Pressekontakt mit der Lokalpresse genutzt werden.
Diese Texte finden Sie