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Verfügbare Netze für die Alarmübertragung – Einordnung des 
FA-ÜNT

 

Zur Übertragung von Alarm- und Störungsmeldungen aus Einbruch- und Brandmeldeanlagen kommt seit vielen Jahren, abhängig von der Schutzklasse des überwachten Objektes, eine redundante Übertragung über zwei getrennte Verbindungswege zum Einsatz. In einer Vielzahl der Fälle wird dies durch eine Mobilfunkübertragung gewährleistet.

In vielen Einsatzbereichen wurde zur Alarmübertragung bisher Übertragungstechnik auf dem 2G- und 3G-Standard eingesetzt. Aufgrund des technologischen Wandels und der geplanten und durchgeführten Abschaltungen müssen zahlreiche Facherrichter tätig werden. Als Hilfestellung hat der BHE-Fachausschuss Übertragungstechnik in dem neuen Papier „Verfügbare Netze für die Alarmübertragung in Deutschland“ alles Wissenswerte zu diesem Thema zusammengestellt. Darin enthalten ist u.a. eine Einschätzung des FA-ÜNT zur Eignung von 5G für die Alarmübertragung.

Sinnvolle Parametrierung von IP-Übertragungseinrichtungen

Die Umstellung der Übertragungsnetze in das neue, einheitliche „Next-Generation-Network“ (NGN) ist nahezu abgeschlossen. Die Telekommunikation-Netz-Provider verfolgen damit das Ziel „All over IP“, wobei zwischen IP im Festnetz und im Mobilfunknetz (GSM IP: GPRS, EDGE, UMTS, LTE usw.) unterschieden wird.

Dieses Papier beschreibt die herstellerübergreifende Parametrierung von IP-Übertragungseinrichtungen (ÜE).

Veränderungen bei der Mobilfunkübertragung

 

Zur Übertragung von Alarm- und Störungsmeldungen aus Einbruch- und Brandmeldeanlagen kommt seit vielen Jahren, abhängig von der Schutzklasse des überwachten Objektes, eine redundante Übertragung über zwei getrennte Verbindungswege zum Einsatz.

Weitere Themen des BHE-Papiers: Verfügbarkeit CSD-Dienst, geänderte Richtlinien/Normen, Depriorisierung von GPRS und Multi-Roaming-SIM-Karten.

Wandel des analogen Personenhilferufs in All-IP

Zu Zeiten des analogen Personenhilferufs wurden analoge Sprechstellen an die dazugehörige analoge Leitung angeschlossen. Dieses Sprachnotruf-System funktionierte zuverlässig und stabil - sogar notstromversorgt. Durch die Änderungen im Bereich der Kommunikationsnetze wurde der Sprachnotruf komplexer.

Hinweise zum Nachfolgeprodukt des analogen Sprachanschlusses NfP (MSAN POTS)

MSAN steht für Multi Service Access Node. Dabei handelt es sich um einen technischen Knotenpunkt, der neben VDSL, SDSL, ADSL auch Dienste wie z.B. POTS bereitstellen kann. POTS steht für Plain Old Telephone Service und meint den „guten alten Telefondienst“. POTS wird als Dienst am MSAN bereitgestellt.
Der MSAN ist hierfür über Glasfaser an das in der Betriebsstelle untergebrachte, sogenannte BNG (Broadband Network Gateway) angebunden. Das BNG kennt sämtliche Zugangsinformationen sowie Berechtigungen.

Alarmübertragungsanlagen und -einrichtungen: Neuerungen DIN EN 50136-1

Die DIN EN 50136-1 ist die überarbeitete europäische Norm für die allgemeinen Anforderungen an Alarmübertragungsanlagen. Sie beschreibt unabhängig von der Anwendung (EMA, BMA, etc.) den Aufbau von Alarmierungssystemen, von der Übertragungseinrichtung im überwachten Objekt bis zur Empfangszentrale in der Notruf- und Serviceleitstelle bzw. Alarmempfangsstelle.

BHE-Infopapier mit diversen Begrifflichkeiten zum Thema Übertragungstechnik 

  • Polling (Verbindung)
  • Routinemeldung
  • Meldungszeit

Exklusives Sicherheitsnetzwerk für BHE-Mitglieder

Der BHE hat ein Rahmenabkommen mit der Alec GmbH in Dortmund vereinbart, das den Mitgliedern Zugang zu einem exklusiven, nicht öffentlichen Sicherheitsnetz mit speziellen Konditionen ermöglicht.

Fragen & Antworten der Fa. Vodafone zu ISDN "2022"

Der Fachausschuss Übertragungstechnik hat im Zusammenhang mit der ISDN-Abkündigung bei Vodafone nachgefragt unter welchen Voraussetzungen ISDN im Vodafonnetz bis 2022 verfügbar ist. Die Antworten finden Sie im nachfolgenden Info-Papier. 

Auswirkungen des NGN (Next-Generation-Network) auf die Sicherheitsbranche