28.10.2022

Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2022

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) legt umfassenden Überblick über Cyber-Gefahren vor.

Mit seinem Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland legt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) – die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes – jährlich einen umfassenden Überblick über die Cyber-Gefahren vor.

IT-Sicherheitslage spitzt sich zu

Der Ende Oktober 2022 veröffentlichte Bericht beschreibt und analysiert die aktuelle IT-Sicherheitslage, auch anhand konkreter Beispiele und Vorfälle. Daraus abgeleitet werden Angebote und Lösungsansätze des BSI zur Verbesserung der IT-Sicherheit in Deutschland vorgestellt.

Insgesamt spitzte sich im Berichtszeitraum die bereits zuvor angespannte Lage weiter zu. Die Bedrohung im Cyber-Raum ist so hoch wie nie, hinzu kommen einzelne Cyber-Angriffe im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

Cyber-Erpressung bleibt eine der größten Gefahren

Besonders für Unternehmen ist Ransomware (Schadprogramme, die den Zugriff auf Daten und Systeme einschränken/verhindern und diese Ressourcen nur gegen Zahlung eines Lösegeldes wieder freigeben) eine der größten Gefahren. Die Angriffs- und Erpressungsmethoden im Cyber-Raum werden immer vielfältiger. Auch die Zahl der Schwachstellen in Software-Produkten, von denen 13 Prozent als kritisch eingestuft wurden, ist weiter gestiegen.

Laut BSI verdeutlichen die zahlreichen IT-Sicherheitsvorfälle, bspw. Ransomware-Angriffe bei IT-Dienstleistern, Kommunen und Unternehmen, Überlast-Angriffe (DDoS) auf Internetdienste oder auch APT-Angriffe (Netzwerkangriffe zur Manipulation oder Informationsbeschaffung), wie wichtig IT-Sicherheit für eine sichere Digitalisierung ist.

Den vollständigen Lagebericht finden Sie auf der BSI-Homepage.