Die Sicherung von Kunstobjekten wird immer anspruchsvoller. Ging es früher um die rein funktionale Absicherung gegen Diebstahl oder Vandalismus, spielen heute visuelle Aspekte eine immer größere Rolle. Der Betrachter soll einen ungetrübten Blick auf das Gemälde werfen können und die Ansicht der Skulptur nicht von mechanischen Sicherungseinrichtungen beeinträchtigt werden. Außerdem müssen zeitgemäße Sicherungssysteme (kosten-)effizient installiert und an wechselnde Ausstellungen angepasst werden können. Die Auswahl der richtigen Produkte und deren Sensortechnologien erfordert dabei viel Erfahrung und Fachwissen.
SCHMEISSNER GmbH
Die SCHMEISSNER GmbH entwickelt und fertigt am Firmensitz in Hermsdorf / Thüringen seit mehr als 30 Jahren spezielle Lösungen zur Sicherung von Kunstobjekten in Museen, Galerien und Ausstellungen. Moderne Technologien und Produkte bieten dabei Möglichkeiten für eine Vielzahl von Anwendungsfällen. Neben den bekannten Sensoren wie dem optischen Bildermelder, der Bildermelderschiene und Erschütterungsmeldern, gibt es weitere Produkte, die Kunstobjekte wirksam und nahezu unsichtbar schützen:
Laserscanner bieten die Möglichkeit, Flächen von bis zu 100m² auf Durchgriff zu schützen. Ein unsichtbarer Vorhang aus infrarotem Licht legt sich vor die zu sichernden Objekte und erkennt Durchgriffe an jedem Punkt der Fläche. Die Installation erfolgt dabei außerhalb des Blickfeldes. Durchgriffe können für örtliche Warnhinweise oder auch zur Aufschaltung auf die Einbruchmeldeanlage genutzt werden.
Vitrinenmelder sind einzigartige Geräte, welche alle erdenklichen Angriffe auf eine Vitrine unauffällig überwachen und frühzeitig melden. Durch den Einsatz eines optionalen Vitrinenalarmgebers sind autarke Lösungen möglich, welche bei Bedarf durch Akkus versorgt werden. Auf diese Weise ist selbst der Schutz alleinstehender Vitrinen möglich, welche nicht an ein übergeordnetes Einbruchmeldesystem angebunden werden können.
Kapazitive Melder bieten echten Mehrwert, da sie vollkommen unsichtbar bereits die Annäherung an ein Kunstobjekt erkennen können. Unsichtbar verbaute Sensorflächen im Sockel, in der Wand, hinter dem Bild oder unterhalb des Vitrinenbodens erzeugen ein völlig ungefährliches schwaches elektrisches Feld um das Kunstobjekt herum. Dadurch werden auf der einen Seite Diebstahlversuche bzw. Vandalismus sicher erkannt, auf der anderen Seite können Besucher, z.B. durch einen akustischen Warnhinweis, auf einen zu geringen Abstand zum Ausstellungsstück hingewiesen werden. Eine Kopplung des Systems mit Leitstandsystemen und Einbruchmeldeanlagen ist auch möglich. Mit Hilfe kapazitiver Systeme lassen sich sehr effektiv Bilder, Auslagen, einzelne Objekte, Vitrinen, Skulpturen und sogar ganze Fahrzeuge sichern. Die Sensorelemente selbst können an die baulichen Anforderungen projektspezifisch angepasst werden.
Kapazitive Melder basieren auf einer Technologie, die zwar nicht neu ist, dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Kunstobjektsicherung bisher allerdings wenig bekannt sind. Aufgrund vieler Anfragen bieten wir deshalb seit diesem Jahr eine Techniker-Schulung an. Ziel ist es, den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis für die physikalischen Grundlagen, Installation, Konfiguration, Wartung und die vielfältigen Anwendungsfälle von kapazitiven Meldern zu vermitteln.
Kontakt
SCHMEISSNER GmbH Sicherheits- und Kommunikationstechnik
Wilhelm Conrad Röntgen Straße 6
07629 Hermsdorf
Tel.: 036601/ 40758
Fax: 036601/ 85060
E-Mail: mail@schmeissner-gmbh.de
Internet: www.schmeissner-gmbh.de
Ihr Ansprechpartner
Herr Uwe Schmeißner